Das beste Rezept für Obazda

Deine Freunde wollen mir Dir in einen der Top 5 Biergärten in München gehen und Du sollst etwas für die gemütliche Brotzeit mitbringen? Jetzt nur nicht verzweifeln und ja nicht fertigen Obazda im Supermarkt kaufen… NEIN… sondern selber machen.

Vorteil: schmeckt viel besser und wenn man ihn wirklich gut macht, dann ist man der King oder die Queen am Tisch und wird in Zukunft gefragt:“ Kannst Du bitte bitte wieder Deinen Obazda machen, der war beim letzten Mal ja sooo lecker!“ Ja, das hört sich doch gut an, oder? 😉

Laut Wikipedia übrigens, war „…der ursprüngliche Obatzte eine Verwertung von alten Käseresten, insbesondere von Camembert und anderen Weichkäsen. Um ihn wieder schmackhaft zu machen, wurde der reife bis überreife Käse mit Butter vermischt und Gewürz zugegeben, hauptsächlich Paprika sowie häufig noch Kümmel oder Zwiebel. Aus dieser traditionellen Variante hat sich eine Vielfalt von Rezepten entwickelt.“

Bekannt wurde Obatzter in den 1920er-Jahren, als ihn die Wirtin Katharina Eisenreich ihren Gästen im Weihenstephaner Bräustüberl in Freising servierte.

Natürlich eine wichtige Info, aber wie macht man ihn denn nun?

Zutaten für Obzada

  • 150g Camembert oder französischer Weichkäse
  • 150g Doppelrahmfrischkäse
  • 60g Butter
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß
  • 1 kleine Haushaltszwiebel – sehr fein gehackt
  • 3 EL Bier.. am besten natürlich das gute Augustiner

Den Käse und vor allem die Butter aus dem Kühlschrank nehmen und etwas weich werden lassen. Anschließend den Camembert in grobe Stücke schneiden und zusammen mit dem Frischkäse mit einer Gabel fein zerdrücken und miteinander vermischen. Jetzt noch die angeweichte Butter untermischen und auch die anderen Zutaten dazu fügen. Das Ganze zu einer homogenen Masse verarbeiten. Jetzt das Wichtigste! Noch das Augustiner darüber gießen und nochmal kräftig vermischen.

Fertig. Geht doch fix, oder?

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