Ab Januar beginnt die Reservierungszeit für die Wiesnzelte. Gerade eben sind wir noch um den Weihnachtsbaum getanzt und jetzt sollen wir schon wieder an das Oktoberfest denken? Auf dem Freizeitblog findet Ihr zwar Tipps, wie Ihr auch mit etwas Glück in ein überfülltes Bierzelt kommt, aber mit einer Reservierung ist es einfach viel „gschmeidiger“.

Eine Tisch-Reservierung auf dem Oktoberfest ist nicht einfach zu bekommen, aber es ist nicht unmöglich. Ich selbst habe einige Jahre gebraucht, bis es geklappt hat. Aber wenn man nie anfängt, wird man auch nie einen Tisch bekommen. Und das Tolle: hat man erst mal eine Kundennummer, bekommt man in der Regel auch jedes Jahr seinen Tisch, zumeist am selben Tag für die selbe Zeit. Also überlegt Euch gut, für welchen Tag Ihr Eure Reservierungsanfrage startet. Und eins ist klar: An den Tagen, an denen jeder auf das Münchner Oktoberfest will, ist die Chance natürlich wesentlich geringer. Also versucht es nicht gerade für einen Freitag oder Samstag. Eine Mittagsreservierung ist logischerweise auch viel leichter zu bekommen, also eine für die Abendschicht.

Jetzt für das Oktoberfest 2017 reservieren!

Schon ab Januar kann man seine Anfrage an viele der Wiesnbüros schicken. Hier gilt: wer zuerst kommt, feiert zuerst. Also schickt Eure Anfrage jetzt ab oder schaut Euch genau an, wie lange man sich in den einzelnen Zelten damit Zeit lassen kann. Im Frühjahr erhält man dann meist eine Information, ob es geklappt hat oder nicht. Das heißt, die Tische sind dann eigentlich alle vergeben. Sollte es geklappt haben, muß man im Juli bzw. August im jeweiligen Wiesnbüro die Bier- und Hendlmarken abholen und bezahlen, nur dann wird die Reservierung auch final wirksam. Holt man die Marken nicht ab, verfällt die Reservierung. Klar ist natürlich, dass zumeist immer nur in 10er Gruppen (1 Tisch = 10 Personen) reserviert werden kann.

Aber in welchem Wienszelt reservieren? Welches Zelt paßt zu mir? Wo ist die beste Stimmung? Hier findet Ihr inklusive Kurzbeschreibung und Bewertung im „Zeltometer“ alle Zelte in der Übersicht.

Die Oktoberfest Reservierungsregeln nochmal in Kürze

  1. Es gibt keine Garantie, dass eine Reservierungsanfrage von den Wiesnzelt-Betreibern positiv beschieden wird, aber je früher man seine Reservierungsanfrage an das gewünschte Festzelt schickt, desto höher stehen die Chancen für eine Zusage.
  2. Spezielle Platzwünsche im Zelt versuchen die Reservierungsbüros zu berücksichtigen, können aber nicht garantiert werden.
  3. Es passen meist zehn Personen an einen Wiesn-Tisch, daher erfolgen Reservierungen in Zehnergruppen.
  4. Wer Erfolg bei der Reservierung hatte, bekommt meist im Frühjahr eine Reservierungsbestätigung zugeschickt. Darin stehen dann alle wichtigen Infos zur Reservierung, also Datum, Uhrzeit, Tischnummer und die Abholinformationen für die Bier- und Hendlmarken. Gegen zusätzliche Versandgebühren werden die Wertmarken auch per Post zugeschickt. In der Regel sind es pro Person Gutscheine für zwei Maß Bier und ein Hendl – in Summe also um die 300 Euro.

Und hier geht es zu den einzelnen Reservierungsseiten

Auf den Webseiten der einzelnen Wiesnzelte findet man alle Informationen zur Reservierung im jeweiligen Zelt. Entweder man kann dort direkt ein Online-Formular ausfüllen oder alternativ ein PDF herunterladen, ausfüllen und faxen oder scannen und mailen.

Armbrustschützenzelt

Augustiner Festhalle

Bräurosl

Fischer Vroni

Hacker

Hofbräu

Käfer Wiesnschenke

Löwenbräu

Marstall

Ochsenbraterei

Schützen Festzelt

Schottenhamel

Weinzelt

Winzerer Fähndl